Die Körpersprache Deiner Kunden deuten: So verkaufst Du schneller und erfolgreicher

Ein erfolgreiches Verkaufsgespräch besteht aus vielen Facetten wie zum Beispiel einer genauen und intensiven Beratung zu Deinen Produkten. Die Kunden stellen Fragen und es entsteht eine dynamische Gesprächssituation, an deren Ende idealerweise ein erfolgreicher Abschluss steht. Doch keinesfalls unterschätzt werden sollte die nonverbale Kommunikation, die ein solches Gespräch ausmacht.Indem Du die Körpersprache Deiner Kunden kennst und richtig interpretierst, verkaufst Du schneller und erfolgreicher. In diesem Artikel erfährst Du beispielsweise,

• an welchen Zeichen Du eine hohe Kaufbereitschaft und Interesse erkennst,
• welche Gestik darauf hindeutet, dass der Kunde intensiv über einen Kauf nachdenkt,
• wann Du noch mehr Überzeugungsarbeit leisten musst, weil der Kunde noch zweifelt,
• wie Du Deine eigenen Körperhaltung dahingehend optimierst, dass Du selbstsicher und vertrauenserweckend wirkst.

Die Körpersprache Deiner Kunden deuten und Deine eigene Haltung optimieren – das Geheimnis einer erfolgreichen Verkaufssituation.

Augen sagen mehr als Worte: Signale, an denen Du Kaufbereitschaft erkennst

An bestimmten Signalen kannst Du erkennen, dass sich das Verkaufsgespräch genau in die richtige Richtung bewegt. Denn Interesse und Kaufbereitschaft zeigen sich häufig durch diese Körpersprache des Kunden:

• zunehmend fester, aber nicht aufdringlicher Blickkontakt
• stärker werdendes, natürliches Lächeln
• leichtes Kopfnicken
• der Oberkörper wendet sich Dir als Gesprächspartner zu
• zunehmende Mimik und Gestik

Wenn der Blick Deines Gesprächspartners zwischendurch immer einmal wieder abwandert, ist das kein Grund zu Beunruhigung; ganz im Gegenteil. Vielmehr deutet dies darauf hin, dass der Kunde überlegt und Deine Informationen mental verarbeitet. Das bedeutet, der Kunde denkt auf jeden Fall intensiv darüber nach, Dein Angebot anzunehmen. Eventuell folgen nun noch vertiefende Fragen, deren richtige Beantwortung Dich einem erfolgreichen Verkaufsabschluss immer näher bringt.

Wenn noch Überzeugungsarbeit nötig ist: Zeichen eines zweifelnden Kundens

Zweifel sind während eines Verkaufsgespräches häufig völlig normal und kein Grund, die Flinte sprichwörtlich ins Korn zu werfen. Wenn Du die Körperhaltung eines zweifelnden Kunden genau kennst, kannst Du entsprechend gegensteuern und Überzeugungsarbeit leisten. Denn solange sich Dein Gegenüber nicht dankend verabschiedet und den Raum verlässt, hast Du noch Chancen.Für einen zweifelnden Kunden sprechen diese Zeichen:

• verschränkte Arme
• eine gerunzelte Stirn
• Augenbrauen werden zusammengezogen
• Nervosität
• Spielen mit den Haaren
• ständige Berührung eines Gegenstandes
• Berühren der Kleidung
• leichtes Auftreten mit den Beinen
• ständiges Wechseln der Standposition

Dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um noch tiefer in die “Argumente-Kiste” zu greifen. Denn wenn Du die richtigen Gründe dafür lieferst, dass Dein Produkt/Angebot eben doch das Beste ist, bekommst Du die Zweifel des Kunden evtl. doch noch ausgeräumt.

So kannst Du mit der richtigen Körperhaltung den Verkaufsabschluss fördern

Du kennst jetzt die Körpersprache Deiner Kunden, was eine sehr gute Voraussetzung für weitere Verkaufsgespräche ist. Doch auch Deine eigene Körperhaltung gilt es zu optimieren. Denn damit signalisierst Du Deinem Gegenüber, dass Du von dem, was Du sagst, auch wirklich überzeugt bist. Achte generell auf eine zugewandte Körperhaltung und einen offenen, unverkrampften Gesichtsausdruck. Auch eine aufrechte Körperposition ohne nervöse Übersprungshandlungen lässt Dich in genau dem Licht stehen, in dem der Kunde Dir sein Vertrauen schenkt.Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Du Deine Gestik und Mimik optimierst, dann ist der Artikel Tipps zur richtigen Körpersprache genau das Richtige für Dich.